Fühlst du dich manchmal gestresst und unwohl? Dann habe ich den perfekten Tipp für dich: Entspannung in der Natur. Die frische Luft, das Rauschen der Bäume und das sanfte Zwitschern der Vögel – all das kann eine beruhigende Wirkung auf uns haben. Aber wusstest du, dass Naturaufenthalte nicht nur gut für die Seele sind, sondern auch deine Verdauung unterstützen können? In diesem Blogartikel werden wir gemeinsam entdecken, wie Entspannung in der Natur einen positiven Einfluss auf deine Verdauungsgesundheit haben kann.

Heilsame Kraft der Natur

Schon immer haben Menschen eine enge Verbindung zur Natur gespürt. Sie bietet uns nicht nur Nahrung, sondern auch Erholung und Inspiration. Wenn wir Zeit in der Natur verbringen, können wir unseren Geist beruhigen und unsere Sinne schärfen. Wir können die Schönheit der Natur genießen und uns mit ihrer Ruhe und Gelassenheit verbinden. Die Natur stärkt unser physisches und psychisches Wohlbefinden.

Stell dir vor, du sitzt an einem ruhigen Ort inmitten der Natur. Die Sonne scheint sanft auf dein Gesicht, während du den sanften Klang der Vögel und das Rauschen der Bäume hörst. In diesem Moment spürst du eine tiefe Entspannung, die deinen gesamten Körper durchdringt. Und diese Entspannung hat tatsächlich einen direkten Einfluss auf deine Verdauung.

Stress ist ein wahrer Feind unserer Verdauung. Wenn wir gestresst sind, schüttet unser Körper Stresshormone aus, die die Verdauung stören können. Durch Entspannung in der Natur kannst du dem Stress entgegenwirken und somit deine Verdauung unterstützen. Die beruhigende Atmosphäre und die friedliche Umgebung der Natur helfen dabei, den Stress abzubauen und eine gesunde Verdauung zu fördern.

Naturbäder wecken unsere Lebensgeister

In der Natur zu baden bedeutet nicht, dass du irgendwo ins Wasser gehst. Du brauchst also kein Handtuch oder Schwimmsachen. Es geht darum, in die Natur einzutauchen, in der Atmosphäre der Natur zu baden. Es geht um den Entspannungseffekt auf den Körper, als um das tatsächliche Baden.

Wahrscheinlich ist Waldbaden die bekannteste Form der Naturbadewanne. Es ist eine japanische Praxis namens Shinrin-yoku, welche in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat.

Beim Waldbaden geht es weniger um Sport oder Fitness, sondern eher um die bewusste Wahrnehmung der Natur. Du nimmst dir Zeit, um dich in der Umgebung des Waldes zu bewegen und die Sinne zu nutzen, um bewusst die Natur in dich aufzunehmen. Dazu gehören etwa das Spüren der Luft, das Lauschen der Vögel und das Riechen der verschiedenen Pflanzen und Bäume.

Die Vorteile des Naturbadens sind vielfältig: Stress und Angstzustände können reduziert, das Immunsystem kann gestärkt werden, der Blutdruck sinkt und der Schlaf kann verbessert werden. Die Forschung zeigt, dass Entspannung in der Natur auch die Konzentration und Kreativität verbessern kann. Dies liegt vermutlich daran, dass sich die Natur positiv auf das Gehirn auswirkt und dadurch Stimmung und geistige Funktion verbessert werden.

Darüber hinaus kann die Natur auch unseren Geist stärken. In der Natur und vor allem im Wald sind wir von einer Fülle von natürlichen Reizen umgeben – von Farben und Formen bis hin zu Gerüchen und Geräuschen. Indem wir unsere Sinne bewusst darauf ausrichten, können wir unsere Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und unsere geistige Stärke trainieren.

Naturbaden fördert auch unsere Achtsamkeit. In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir oft in Gedanken versunken und nicht im Hier und Jetzt. Die Natur gibt uns die Möglichkeit, zu entspannen, den Moment zu genießen und im Einklang mit ihr zu sein. Es ermöglicht uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und unsere Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.

Wie heilsam Entspannung in der Natur sein kann

Die Natur stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und einfach zu genießen. Bewusst durch einen wunderschönen Wald spazieren und in die Natur einzutauchen, kann Wunder wirken. Wer seinem Körper und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte der Natur eine Chance geben.

Wenn du durch deinen Tag hetzt, befindet sich dein Körper in einem permanenten Stresszustand. Du spürst das wahrscheinlich an deiner unregelmäßigen Verdauung, an Blähungen und einem Völlegefühl nach dem Essen. Im Stresszustand sind die Darmbakterien gelähmt und können nicht verdauen. Es kommt zu einer Dysbiose, d.h. die Fäulnisbakterien vermehren sich und es gärt und grummelt in deinem Bauch. Dein Darm kann nur optimal verdauen, wenn du dich im sogenannten Ruhemodus befindest, wenn also der Parasympatikus aktiviert ist.

Und gerade dabei unterstützen dich Naturaufenthalte. Du kannst entspannen und abschalten. Stress, Hektik und Sorgen sind gerade nicht wichtig, du bist gelassen, lachst und fühlst dich wohl.

Die Natur mit allen Sinnen genießen

Natur sehen

Eine ganz einfache Möglichkeit, die du sogar von deinem Schreibtisch aus machen kannst, ist den Blick sanft schweifen lassen, jedoch ohne zu starren. Nichts erwarten, nichts bewerten, einfach nur schauen und genießen.

Schau mal wieder aus dem Fenster! Lehne dich in deinem Stuhl zurück, schalte deinen Verstand für einen Moment aus und tanke dich auf. Du wirst sehen, dass du anschließend viel effektiver sein wirst. Diese einfache Methode, um dein Wohlbefinden und deine Energie zu steigern, kannst du immer wieder im Alltag anwenden. Wie wäre es, wenn du im Auto bei geschlossenen Bahnschranken oder einer roten Ampel nicht das Handy herausholst, sondern in die Natur blickst? Auch im Sprechzimmer beim Arzt kannst du aus dem Fenster schauen.

Du wirst sehen, wie sich dein Stresspegel reduziert und du gelassener wirst und sich deine Laune bessert.

Falls du keine schöne Aussicht hast, hänge Naturbilder auf oder schaue dir welche im Internet an.

Natur hören

Wann hast du das letzte Mal bewusst gehört, wie die Blätter eines Baumes rascheln? Ist das nicht entspannend? Oder sind dir schon mal die vielen verschiedenen Vogelstimmen aufgefallen? Welche wohl zu den einzelnen Vögeln gehört?

Naturgeräusche wirken beruhigend und aktivieren deinen Parasympatikus. Jetzt können deine Darmbakterien arbeiten und schenken dir Konzentration und Kraft.

Natur riechen

Frühmorgens, wenn die Sonne gerade aufgeht, breitet sich ein einzigartiger Duft in der Luft aus. Der Geruch von taugetränktem Gras, frisch erblühten Blumen und feuchter Erde. Die Kombination aus diesen verschiedenen Düften erzeugt ein Gefühl von Ruhe und Lebendigkeit zugleich.

Sekundären Pflanzenstoffen beinhalten neben Schleim- oder Farbstoffen auch Duftstoffe. Dies nutzt die Pflanze, um Bestäuber anzulocken oder Fraßfeinde abzuwehren. Das süße Aroma von Lavendel, das zitronige Parfüm von Zitronenmelisse und die betörende Duftwolke von Rosen – jede Blume hat ihren eigenen charakteristischen Geruch. Du kannst diese Duftstoffe direkt in der Natur einatmen, rieche z.B. an einer Blume, am würzigen Basilikum oder frisch geernteten Tomaten.

Falls du keinen Naturaufenthalt schaffst, verwöhne dich mit ätherischen Ölen. Achte bitte darauf, dass sie hochwertig sind und aus reinem Pflanzenmaterial. Du kannst z.B. den Lavendel genießen, er beruhigt und entspannt und aktiviert direkt den Parasympathikus.

Im Diffuser wird die gesamte Atmosphäre des Raumes verändert und du nimmst die Wirkstoffe den ganzen Tag über auf. Das hat einen unglaublich positiven Effekt auf deine Stimmung und dein gesamtes Wohlbefinden.

Natur schmecken

Wenn du in der Natur unterwegs bist, gibt es viele leckere Wildkräuter, die du naschen kannst. Bei Gänseblümchen, Löwenzahn und Giersch gibt es keine giftigen Verwechsler und du kannst nichts falsch machen. Im Sommer kannst du auch Brombeeren, Himbeeren oder Blaubeeren direkt vom Strauch pflücken.

Wildkräuter sind von Natur aus reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Diese Nährstoffe unterstützen die Verdauung und fördern das Wachstum gesunder Darmbakterien. Die Ballaststoffe in Wildkräutern regulieren die Darmtätigkeit und wirken sich positiv auf die Stuhlkonsistenz aus. Dadurch kann Verstopfung vermieden werden und der Darm arbeitet effizienter.

Wenn du dir unsicher bist, welche Kräuter du zu dir nehmen kannst, dann melde dich gern zu einer Wildkräuterwanderung an. Du kannst dir auch einen Wildkräutertee kaufen und dir so die heilsame Natur nach Hause holen.

Natur spüren

Jeder spürt die Natur auf seine Weise, daher ist es wichtig sich Zeit zu nehmen und auszuprobieren, was am besten zu einem passt. Verschiedenen Elementen wie Gras, Erde, Wasser oder Sand zu berühren, kann ein intensives Gefühl der Verbundenheit schaffen. Es kann hilfreich sein, barfuß zu gehen, um das Gras unter den Füßen zu spüren, einen Baum zu umarmen oder den Wind auf der Haut zu fühlen.

Gerade der Hautkontakt zur Erde, z.B. übers Barfußgehen oder die Berührung von Holz verbindet und erdet dich. Du wirst mit wertvollen Elektronen versorgt, die dich regelrecht aufladen, sodass du dich energetisiert und frisch fühlen wirst.

Wenn du mit deinen Händen Holzmöbel oder Zimmerpflanzen berührst, kannst, wirst du nicht diesen kompletten Effekt erzielen, aber du nimmst achtsam den Kontakt zur Natur auf, was sehr beruhigend wirkt.

Auch in der Stadt gibt es häufig Parks oder Wiesen, auf denen du barfuß gehen kannst. Probiere es mal aus.

Fazit

Die Natur bietet uns eine unvergleichliche Quelle der Ruhe, Entschleunigung und Freude. Sie ist ein Fest für deine Sinne und ist Balsam für deine Seele.

Wenn du deine Lebensenergie steigern und mehr Wohlbefinden spüren möchtest, dann verbinde dich mit der Natur. Entweder nutzt du sie direkt oder du holst dir die Natur in allen möglichen Varianten nach Hausen.

Wie entspannst du dich in der Natur? Fühlst du dich energetisiert, aufgeladen und hast du mehr Energie? Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen in einem Kommentar hinterlässt oder mir eine Mail schreibst.