2024 war ein Jahr voller Veränderungen, Herausforderungen und magischer Momente. Ein Jahr, in dem ich aus meiner Komfortzone getreten bin, Ängste hinter mir gelassen und Dinge getan habe, die ich mir früher nie zugetraut hätte. Vom eigenen Kongress über Live-Vorträge bis hin zu einer atemberaubenden Reise durch Australien – dieses Jahr hat mir gezeigt, wie viel Energie und Freude in neuen Erfahrungen stecken.

Besonders danken möchte ich Judith, die diesen Jahresrückblog organisiert hat. Ohne ihre großartige Initiative hätte ich vielleicht nie die Zeit gefunden, das Jahr so bewusst zu reflektieren und all die wunderbaren Momente Revue passieren zu lassen.

Ich habe mich selbst ein Stück besser kennengelernt, verstanden, dass ich nicht perfekt sein muss, um erfolgreich und glücklich zu sein, und gelernt, wie wichtig es ist, loszulassen, was mir nicht mehr guttut. 2024 hat meinen Wissensdurst weiter entfacht und mich inspiriert, mit Neugier und Leidenschaft durchs Leben zu gehen.

Es war ein Jahr voller Wachstum – persönlich, beruflich und innerlich. Und während ich zurückblicke, frage ich mich: Was nehme ich mit? Was bleibt? Mein Motto für 2025 ist klar: Freude, Leichtigkeit und persönliches Wachstum. Manchmal frage ich mich: Wie soll man ein Jahr in Worte fassen, das sich wie eine Achterbahnfahrt anfühlt? Mit Höhen, Tiefen und jeder Menge Loopings? Genau so war 2024 für mich – voller neuer Erfahrungen, Überraschungen und persönlichem Wachstum. Aber fangen wir vorne an.

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Mein erster eigener Kongress: „Raus aus der Müdigkeit 2.0“

Dieses Jahr war ich nicht nur Expertin, sondern auch Veranstalterin. Mein erster eigener Online-Kongress „Raus aus der Müdigkeit 2.0“ ging an den Start. 2023 hatte ich zusammen mit meiner lieben Freundin Elke bereits die erste Version ins Leben gerufen. Doch diesmal war es anders – diesmal war ich komplett auf mich allein gestellt. So viel Planung, Technik, Interviews und schlaflose Nächte – ironisch, wenn man bedenkt, dass das Thema „Raus aus der Müdigkeit“ war! Doch das Feedback hat mich überwältigt. Die Teilnehmer waren begeistert, und ich habe gemerkt: Genau das ist es, was ich machen will. Menschen inspirieren und ihnen helfen, wieder voller Energie durch ihr Leben zu gehen.

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3 Wochen Australien – Freiheit auf vier Rädern

Im April ging es für mich endlich an einen Ort, der schon lange auf meiner Bucket List stand: Australien! Drei Wochen mit dem Camper die Ostküste entlang, von Cairns nach Sydney – und ich kann euch sagen, es war die Reise meines Lebens.

Einer der magischsten Momente war die Glühwürmchentour mitten im Regenwald. Stellt euch vor: völlige Dunkelheit, nur das sanfte Summen der Natur, der Guide spielt Didgeridoo, und plötzlich erstrahlt eine ganze Felswand in unzähligen kleinen Lichtern – als wären Sterne vom Himmel gefallen. Lustigerweise handelt es sich bei diesem Leuchten tatsächlich um die Därme der Glühwürmchen, mit denen sie Nahrung anlocken. Je heller das Leuchten, desto leerer der Darm. Wer hätte gedacht, dass mein Spezialthema – der Darm – mich bis in den australischen Regenwald begleiten würde?

Auch unter Wasser hat Australien mich komplett begeistert. Ich liebe es zu schnorcheln, und die Farbenvielfalt im Great Barrier Reef war einfach beeindruckend. Gefährliche Tiere? Keine in Sicht! Allerdings war ich erstaunt, dass man von Cairns bis Brisbane nicht ins Meer darf, weil dort Salzwasserkrokodile – die gefährlichsten ihrer Art – leben. Zum Glück haben wir keins gesehen, dafür aber wilde Koalas – diese süßen, verschlafenen Fellknäuel in freier Natur.

Aber das Beste an dieser Reise war für mich das Gefühl von Freiheit. Morgens aufzuwachen, mitten in der Natur, ohne Plan und ohne Zeitdruck. Wir haben direkt an Stränden geschlafen, die so unberührt waren, dass es sich angefühlt hat, als wären wir die ersten Menschen, die jemals dort waren. Einfach in den Camper steigen und losfahren – mit dem Wind im Gesicht und der Straße, die sich vor uns ausbreitet. Keine Verpflichtungen, keine To-do-Listen, nur wir und der Moment. Diese Freiheit hat mich tief berührt und mir gezeigt, wie einfach das Leben sein kann, wenn man sich von all dem Ballast befreit, den wir im Alltag oft mit uns herumschleppen.

Australien ist einfach atemberaubend: Schnorcheln, Fahren am Strand, faszinierende Tiere und Landschaften. Diese Reise war ein Geschenk – und ein Gefühl, das ich mit ins neue Jahr nehmen möchte.

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Channeling-Ausbildung – Der Blick nach innen

Einer der transformierendsten Schritte dieses Jahr war meine Channeling-Ausbildung. Klingt ein bisschen verrückt? Vielleicht. Aber es hat mein Leben auf eine Weise bereichert, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Ich habe gelernt, mich mit mir selbst auf einer tieferen Ebene zu verbinden.

Heute fühle ich mich verbundener – mit mir, mit anderen und mit dem Leben. Es ist ein Gefühl, endlich angekommen zu sein. Ich bewerte nicht mehr so schnell, sondern versuche zu verstehen, wirklich zuzuhören. Und das Spannende: Je mehr ich loslasse, desto mehr Ruhe und Gelassenheit finde ich in mir selbst. Es ist, als hätte ich einen inneren Kompass entdeckt, der mich führt, ohne dass ich ihn ständig justieren muss.

Diese Verbindung zu mir selbst macht das Leben so viel leichter. Entscheidungen treffen, Herausforderungen annehmen oder auch einfach mal innehalten – all das gelingt jetzt mit einer neuen Klarheit und Leichtigkeit. Und das Schönste daran: Ich spüre, dass diese Veränderung auch anderen gut tut.

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Lernen macht Spaß?

Mein Vater hat früher, als ich noch in der Schule war, oft gesagt: „Du lernst dein ganzes Leben.“ Für mich war das damals der Horror! Obwohl ich eine gute Schülerin war, habe ich diesen Satz immer mit trockenem Pauken und ungeliebten Schulstunden verbunden. Lernen bedeutete für mich Pflicht und Druck, nichts, was Freude machte oder mich begeisterte.

Heute sehe ich das ganz anders. In den letzten Jahren habe ich unglaublich viel gelernt, über den Darm, über Wildpflanzen, über Marketing, über mich selbst, aber nichts davon hatte mit dem stumpfen Auswendiglernen aus der Schule zu tun. Es ist vielmehr ein Wissensdurst, eine Leidenschaft, die mich antreibt. Ich entdecke Neues, sauge Wissen nebenbei auf und erkunde Themen, die mich wirklich interessieren. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn man etwas lernt, das einen wirklich interessiert, das einen begeistert und inspiriert.

Jedes Jahr freue ich mich darauf, wieder etwas Neues zu lernen, weil es mich inspiriert und mir Energie gibt. Dieses Lernen fühlt sich leicht an, spannend, und es erweitert nicht nur meinen Horizont, sondern auch mein Leben. Mein Vater hatte also irgendwie recht – nur hätte er mir damals sagen sollen, dass Lernen auch richtig Spaß machen kann, wenn es aus der Freude heraus geschieht.

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Wie kleine Taten Großes bewirken können

Dieses Jahr habe ich oft an eine kleine Gewohnheit aus meiner Zeit im Büro gedacht: Jeden Morgen, wenn ich vom Parkplatz zum Gebäude gegangen bin, habe ich Müll aufgesammelt, der auf dem Firmengelände lag. Es war eine kleine Geste, fast beiläufig, aber sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen – selbst für die kleinen Dinge, die vielleicht niemand sonst bemerkt.

Heute, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, mache ich das immer noch. Es ist mein Weg, der Natur etwas zurückzugeben, sie ein kleines Stückchen schöner und sauberer zu hinterlassen. Und es erinnert mich daran, dass wir alle mit kleinen Gesten Großes bewirken können – für uns, für andere und für die Welt um uns herum.

Habt ihr auch solche Momente in eurem Alltag, in denen ihr euch bewusst Zeit nehmt, etwas Gutes zu tun – für die Umwelt, für andere oder einfach für euch selbst? Ich freue mich darauf, eure Geschichten zu lesen!

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Raus aus der Komfortzone

Früher, als Controllerin, war es für mich der absolute Graus, Bilanz- und GuV-Zahlen vor der Geschäftsführung zu präsentieren. Ich war nervös, fühlte mich unwohl und wollte mich am liebsten davor drücken. Heute kann ich darüber nur schmunzeln, wenn ich daran denke, wie weit ich mich aus meiner Komfortzone herausbewegt habe.

In diesem Jahr habe ich einen eigenen Kongress organisiert, Webinare gegeben und sogar live vor über 100 Menschen auf einer Messe in Jena über mein Herzensthema – den Darm – gesprochen. Allein die Vorstellung, vor so vielen Menschen zu sprechen, hätte mich früher in Panik versetzt. Aber ich habe gelernt: Hinter der Angst liegt etwas Neues. Dort wartet Energie, Freude, Stolz – und vor allem Wachstum.

Jedes Mal, wenn ich einen Schritt aus meiner Komfortzone mache, merke ich, wie sehr ich daran wachse. Es ist, als würde sich mit jedem Schritt nach vorne meine Welt ein Stückchen größer anfühlen. Es war eine der aufregendsten und erfüllendsten Erfahrungen dieses Jahres, zu merken, wie sehr ich Menschen mit meinen Themen begeistern und inspirieren kann. Und diese Energie nehme ich mit: Das Leben beginnt dort, wo wir den Mut finden, über uns selbst hinauszuwachsen.

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Was bleibt?

Was ist mein Motto für 2025? Freude, Leichtigkeit und persönliches Wachstum. Auf diesem Weg möchte ich bleiben. Es ist ein Weg, der mich wachsen lässt, auf dem ich mich selbst immer besser kennenlerne und der mir zeigt, was wirklich wichtig ist.

2024 war das Jahr, in dem ich mich selbst ein Stück besser kennengelernt habe. Ich habe erkannt, dass ich nicht perfekt sein muss, um glücklich und erfolgreich zu sein. Ich darf Fehler machen, Pausen einlegen und immer wieder neu anfangen. Diese Erkenntnis hat mir eine neue Leichtigkeit geschenkt und mir gezeigt, dass Entwicklung nicht geradlinig sein muss – sie darf auch mal holprig und unperfekt sein.

Besonders geprägt hat mich die Mischung aus kleinen Schritten und großen Sprüngen. Die kleinen Schritte – die alltäglichen, manchmal unscheinbaren Fortschritte – haben mir gezeigt, wie wichtig Kontinuität und Geduld sind. Die großen Sprünge hingegen waren die mutigen Entscheidungen und besonderen Momente, die echte Meilensteine markiert haben: wie mein eigener Kongress oder die Vorträge vor großem Publikum. Beides zusammen hat 2024 zu einem Jahr gemacht, in dem ich persönlich, beruflich und innerlich gewachsen bin.

Für 2025 wünsche ich mir, weiterhin neugierig zu bleiben, mich von meiner Leidenschaft leiten zu lassen und Zeit mit Menschen zu verbringen, die mir wirklich guttun. Gleichzeitig möchte ich noch mehr loslassen, was mir Energie raubt – seien es Verpflichtungen, die nicht zu mir passen, oder alte Muster, die mich zurückhalten. 2025 soll ein Jahr voller Freude, Leichtigkeit und persönlichem Wachstum werden. Denn je mehr ich mich darauf einlasse, desto schöner und erfüllender wird das Leben.

Wie war dein Jahr? Was hat dich bewegt, gefordert oder zum Lächeln gebracht? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deine Geschichten!